Die erste urkundliche Nennung von Zell am See
Um 788/790 werden „Bisontio“ und seine „Cella“ in der Notitia Arnonis erstmals urkundlich erwähnt. In dieser (Wirtschafts-) Zelle lebten Mönche von ihrer Hände Arbeit.
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Museumsbezug: Urkundenauschnitt und Interpretation im > SIEDLUNGSRAUM
Standort: 1. Obergeschoss
Ureinwohner und Mitbewohner – Der Wisentschädel im Zeller Stadtmuseum
[…] Mit mehreren hundert Kilo Lebendgewicht gehörten die Wisente (Europäisches Bison) zu den größten Landsäugetieren. […] Im Jahr 1984 wurde in den Salzachauen bei Aufhausen in ca. 6 bis 8 Meter Tiefe ein Lehmpaket mit darin eingeschlossenen Knochen und Zähnen geborgen.
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Museumsbezug: Zeittunnel
Standort: 1. Obergeschoss; Fragment eines Wisentsschädels [Inv.Nr. 2161]
Ein Stolperstein für Anna Schneider
Anna Schneider, geboren am 6. 12. 1900 in Hallein, war Beschließerin (Wirtschafterin) im Hotel Lebzelter in Zell am See. 1944 wurde sie nach einer Bahnfahrt in ihren Heimatort wegen unbedachter rußlandfreundlicher Äußerungen denunziiert und wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ angeklagt, vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 9. 6. 1944 im Lager Berlin-Plötzensee hingerichtet. Ein im Oktober 2021 am Salzburger Rudolfsplatz verlegter Stolperstein erinnert an das Schicksal von Anna Schneider.
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Museumsbezug: Bereichstext Nationalsozialismus; 2. Obergeschoss
Zur Frage des Wetterschießens im Vogtturm
Aus den Dachluken des Turmes wurde einst eifrigst „Wettergeschossen“. Wir sind der Frage nachgegangen, was dahintersteckte und ob dies immer auch wirklich erlaubt war?
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Museumsbezug: Nachbau einer Böllerkanone zum Wetterschießen (Lafette 1881, Rohr und Räder später);
Standort: Kulturlabor; 1. Obergeschoss [Inv.-Nr. 3608]